der Ev. Kreuzkirchengemeinde

Ev. Montessori-Kinderhaus "Wittelsbacher Pänz"
    der Kreuzkirchengemeinde

Wir suchen Unterstützung für unser Team:

Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen

Adresse
Montessori-Kinderhaus "Wittelsbacher Pänz" 
der ev. Kreuzkirchengemeinde Bonn
Wittelsbacherring 20
53115 Bonn
Ansprechpartnerin
Frau Lilly Passmann (Einrichtungsleitung)
0228-633422
l.passmann@kreuzkirche-bonn.de


Telefon
0228-633422
Mail-Adresse
l.passmann@kreuzkirche-bonn.de
wbpaenz@bonn-evangelisch.de
kita@kreuzkirche-bonn.de
Unser Konzept und Angebot

Das Kind soll in unserem Kinderhaus spüren, dass wir es als Partner anerkennen, und dass es seine Bedürfnisse, Beschwerden und Wünsche frei äußern kann. Denn nur dann kann es sich wohl fühlen und seine Persönlichkeit entfalten. Zu unserem Zusammenleben gehören auch Normen und Regeln, mit denen wir den Kindern helfen wollen, sich jetzt und in Zukunft in ihrer Welt zurechtzufinden. Mit ihrer Umwelt sollen sich die Kinder aber auch kritisch auseinandersetzen. Wir versuchen immer, die Erlebnisse der Kinder aufzugreifen und in die pädagogische Arbeit mit einzubeziehen. So soll das Wissen des einzelnen Kindes vertieft und sein Können erweitert werden. Das Kind soll Sicherheit und Selbständigkeit erlangen. Selbständigkeit nicht nur im lebenspraktischen, sondern auch im sozialen und emotionalen Bereich. Gemeinschaftsfähigkeit, die Fähigkeit, Konflikte zu lösen, Gefühle und Bedürfnisse zu äußern, gehören ebenso dazu wie die Sensibilität für die Umwelt und die Übungen des täglichen Lebens. Unser Ziel ist es, dass die Kinder am Ende ihrer Kinderhauszeit in allen Bereichen tatsächlich auf den Übergang in den neuen Lebensabschnitt vorbereitet sind, der durch den Schulbeginn gekennzeichnet ist. Der Umgang mit den Kindern entspricht daher folgenden Grundsätzen:
  • die Würde des Kindes als Person wird ernst genommen,
  • die Erzieher/innen engagieren sich für kindliche Belange,
  • es werden Grenzen gesetzt, wenn die Bedürfnisse eines anderen Kindes das erfordern.

Unsere Besonderheiten

Unsere pädagogische Arbeit richtet sich nach den Grundsätzen Maria Montessoris. Die Freiarbeit nimmt die zentrale Stellung ein. Wir Erzieher/innen verstehen uns als Anreger und tragen dabei Sorge für die vorbereitete Umgebung. Die Gruppenräume und das Haus bereiten wir so vor, dass die Kinder die gesetzten Impulse problemlos aufnehmen können. „Anregende Funktion“ heißt also, dass wir über Materialien, Ideen und Angebote viele unterschiedliche Lebens- und Lernsituationen für die Kinder schaffen. Das bezieht sich auf folgende Bereiche:
Sozialerziehung und Persönlichkeitsbildung
Körper, Gesundheit und Ernährung
kulturelle und interkulturelle Bildung
mathematisch-naturwissenschaftliche Bildung
Sprachförderung im Hinblick auf mündliche Sprachhandlungen, phonologische Bewusstheit, Grammatik und Wortschatzerweiterung und sprachliche Integration von Kindern mit Migrationshintergrund
religiöse Erziehung
musisch-ästhetische Bildung
ökologische Bildung sowie
den Umgang mit Medien.
Unsere Ausstattung und Räume

Das Kinderhaus hat drei Gruppenräume, einen Turnraum, einen Werkraum, eine Küche, drei Toilettenräume (für jede Gruppe einen), einen großen Flur, ein großes Außengelände mit Spielgeräten und Nutzgarten.

Gruppenstruktur

Das Kinderhaus steht Kindern vom vollendeten dritten Lebensjahr an offen. Die Einrichtung verfügt über 62 Plätze. Die drei Gruppen sind altersgemischt. In jeder Gruppe sind bis zu max. 22 Kinder. 
Pro Gruppe arbeiten zwei pädagogische Kräfte, die in der Regel über eine Zusatzqualifikation des Montessori-Diploms verfügen. 
Es gibt eine Erzieherin als Gruppenleitung und pädagogische Fachkraft und eine Kinderpflegerin als Zweitkraft und pädagogische Ergänzungskraft.
Die zwei Teilzeitkräfte arbeiten als Ergänzungskräfte im Vormittags- und Nachmittagsbereich als Springerkraft.

Unsere Pädagogik

"Hilf mir, es selbst zu tun!" Dieser Satz Maria Montessoris ist sicher vielen von Ihnen bekannt. Ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse und die daraus entwickelte Pädagogik sind Grundlage der Arbeit in unserem Kinderhaus. Um den Kindern einen guten Wachstums- und Bildungsprozess zu ermöglichen, verstehen wir uns als "Anreger". Wir tragen Sorge für eine Umgebung, die über Materialien, Ideen und Angebote viele unterschiedliche Lebens- und Lernsituationen für die Kinder schafft. Am Ende ihrer Kinderhauszeit sollen sie gut vorbereitet sein auf den Übergang in die Schule. Zum einen bedeutet das für uns, die Kinder im lebenspraktischen Bereich zu größtmöglicher Selbstständigkeit zu führen. Zum anderen unterstützen wir sie in der Entwicklung ihrer sozial-emotionalen Fähigkeiten. Sie sollen ihre Gefühle und Bedürfnisse erkennen und äußern lernen, gemeinschaftsfähig werden und in der Lage sein, Konflikte allein zu lösen. Von besonderer Bedeutung ist für uns, dass die Kinder Freude am entdeckenden Lernen entwickeln, dass sie ihrer Umwelt interessiert und wissensdurstig gegenüber treten. Unsere Aufgabe ist, ihnen Wege zu den Antworten auf ihre Fragen aufzuzeigen, sie auch in diesem Bereich selbstständig zu machen. All das vollzieht sich auf der Grundlage unseres christlich geprägten Menschen- und Weltbildes und der lebendigen Einbindung in unser gemeindliches Leben.
Kooperationen 

Die Eltern gehören als Partner zum Kinderhaus. Alle unsere Ziele und Vorstellungen lassen sich nur verwirklichen, wenn die Eltern in ausreichendem Maße in die Kinderhausarbeit einbezogen sind und sich dafür engagieren. Dazu ist ein Vertrauensverhältnis notwendig, also das regelmäßige Gespräch zwischen Eltern und Erzieher/innen unerlässlich. Wünschenswert ist, dass Eltern durch ihre gewählten Vertreter bei wichtigen Entscheidungen mitwirken, z. B. im Rat der Tageseinrichtung. Der wird von gewählten Elternvertretern, Vertretern des Trägers und den pädagogisch tätigen Kräften gebildet. Wir stehen Ihren Ideen, Nachfragen und Anregungen immer offen gegenüber. 
Gemeinsam tragen wir Sorge dafür, dass das Kinderhaus Lebensraum für die ganze Familie sein kann.

Die Schulen
Die Kinder sollen sich nicht nur im Kinderhaus wohlfühlen und möglichst viel lernen, sondern später auch in der Schule. Die Vorbereitung auf die Schule beginnt mit dem Eintritt ins Kinderhaus und findet nicht erst im letzten, dem sogenannten „Vorschuljahr“, statt. Der Übergang von einer Institution in die andere sollte behutsam vor sich gehen. Voraussetzung dafür ist vor allem die Zusammenarbeit zwischen dem Kinderhaus und den betreffenden Grundschulen.

Der Förderverein des Ev. Kinderhauses besteht seit mehreren Jahren und finanziert sich aus den Mitgliedsbeiträgen (z.Zt. € 25,-/Jahr), die jährlich per Lastschriftverfahren eingezogen werden, sowie aus Spenden und Einnahmen bei Festen. In Zeiten der immer geringer werdenden öffentlichen finanziellen Zuwendungen - von denen auch unser Kinderhaus zunehmend betroffen ist - bedarf es der Suche nach neuen Wegen, um mit Geld- und Sachmitteln die pädagogische Arbeit mitzutragen. Aus diesem Grunde hat sich der Förderverein gegründet. Die Tätigkeit des Fördervereins ist auf vielen Ebenen und auf vielfältige Weise möglich. Alle Unternehmungen und Anschaffungen werden in Überlegung und Absprache mit den Erzieher/innen geplant und getätigt.  


Öffnungszeiten
montags bis donnerstags von 7:15 Uhr bis 16:30 Uhr und
freitags von 7:15 Uhr bis 15:30 Uhr
Unser Team
1 freigestellte Einrichtungsleitung
2 Erzieherinnen in Vollzeit
3 Kinderpflegerinnen in Vollzeit
1 Hauswirtschafts- und Reinigungskraft

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